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Das Neusser Zeughaus

Von 1637 bis 1802 diente das heutige Zeughaus-Ensemble den Franziskaner-Observanten als Kirche und Kloster.


 

Die Zeughausgeschichte

Im Jahre 1699 eröffneten diese in dem Kloster eine ordenseigene Theologische Hochschule und übernahmen das Jesuiten-Gymnasium. Seit 1803 befindet sich das Gebäude im Besitz der Stadt Neuss.

Nach dem Einbau von zwei Geschossen wurde der Sakralraum zunächst an den preußischen Staat verpachtet. Ein in Neuss in Garnison liegendes Landwehrregiment nutzte das Kirchenschiff von 1826 bis 1864 als Militärzeughaus. Später diente es Neusser Firmen als Lagerstätte.

Im Jahre 1923 erfolgte der Umbau zum Theater- und Konzertsaal mit Bühne und Zuschauerempore. Schwer beschädigt wurde das Zeughaus im 2.Weltkrieg. 1949 erfolgte die erste Wiederherstellung als Fest- und Konzertsaal. 1952 erhielt der Saal eine Orgel, die jedoch 17 Jahre später im Zuge umfangreicher Restaurierungsarbeiten wieder entfernt wurde.

Das ehemalige Klostergebäude neben dem Kirchenschiff beherbergte seit 1803 eine Sekundärschule und von 1852 bis 1889 das städtische bzw. seit 1875 das königliche Gymnasium. Nach dem Umbau im Jahre 1923 wurde hier ein Gaststättenbetrieb eingerichtet, das sogenannte Zeughausstübchen. Sitz des Rheinischen Städtebundtheaters war das ehemalige Klostergebäude von 1925 bis 1944.

Nach dem Krieg tagte der Rat nach der Wiederherstellung des Zeughauses von 1949 fünf Jahre lang in der „guten Stube“ der Stadt.

Im 19. Jahrhundert diente das Zeughaus als Lagerstätte für Waffen, daher der Name. Anschließend wird das Zeughaus als multifunktionaler Konzert- und Veranstaltungsort genutzt. Seit der Renovierung 1999 hat sich die Nachfrage und damit die Nutzung wesentlich erhöht.

 

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