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Private Geisterbahn im Keller |
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Hans-Michael Derenbach hat in seinem Haus in Neuss seine eigenen Geisterbahn gebaut – und zwar in seinem Keller! |
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Eine ruhige Wohngegend in Neuss. Eine Frau führt ihren Hund aus. Sie grüßt freundlich. Der Dackel trägt ein rotes Geschirr, das ihn als "Katzenversteher" ausweist. Und doch birgt diese Straße ein schauriges Geheimnis. Hier soll seit Jahren ein Mann leben, der neben seiner bürgerlichen Existenz als Familienvater seiner Leidenschaft als Leute-Erschrecker nachgeht. Gruselwillige Gäste bittet er in die Unterwelt seines Hauses. Über eine steile Treppe geht es in den Keller. |
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Die Hand wandert an der Wand entlang |
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Es gibt etliche Gummiviecher, viele Spinnweben, ein Gehirn im Einmachglas. Die Gondel wird hin- und hergerissen, Monster mit blutigen Fratzen, Skelette, die seltsamerweise noch über so viel Lebenskraft verfügen, dass sie nach dem Menschlein in dem Holzwagen greifen können, schießen aus der Dunkelheit hervor. Nach einer Phase in völliger Dunkelheit naht das Ende der Fahrt. Er selbst nennt sich einen Tüftler mit verrückten Ideen. Doch das ist stark untertrieben. Denn die Effekte seiner Geisterbahn sind außergewöhnlich. Es zischt, knallt und holpert. |
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Aus der Idee wurde Faszination. Derenbach stemmte zwei Wände im Kohlenkeller auf, baute einen Rundkurs mit einem 13,2 Meter langen Schienennetz und schuf in unzähligen Arbeitsstunden auf etwa 25 Quadratmetern eine einzigartige Gruselstrecke. |
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Der Neusser hat etwa 15.000 Euro in den Parcours gesteckt. Nur Materialkosten, die Arbeitszeit nicht mitgerechnet. |
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Quelle: Die Welt |
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Die Keller-Geisterbahn ist ein teures Hobby Seit 2007 hat er nicht nur viel Arbeit in die Umsetzung seiner Idee gesteckt, sondern auch einiges an Geld. Allein für Material hat er seit 2007 etwa 15.000 bis 20.000 Euro ausgegeben, schätzt der Elektriker. |
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