Die damalige Neusser Furth

Auf dieser Seite findet man Private Aufnahmen nebst Anekdoten von der damaligen Neusser Furth!



Die Neusser Furth ist ein Stadtteil von Neuss und erstreckt sich nördlich vom Stadtkern, von diesem durch den Hauptbahnhof und dessen Gleisanlagen getrennt, bis zur Stadtgrenze nach Kaarst.

So findet beispielsweise das Further Schützenfest auf dem auf der Grenze zwischen Weißenberg und Vogelsang liegenden Kirmesplatz statt.

Die Furth kam, wie auch der Bezirk Vogelsang, im Rahmen einer Gemeindeneuordnung 1913 von der Stadt Kaarst zu Neuss.

Seit der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, besteht der Stadtteil aus den drei Neusser Stadtbezirken Furth-Süd, Furth-Mitte und Furth-Nord.

Erholungsanlage Jröne Meerke

Die Erholungsanlage Jröne Meerke liegt im Norden des Bezirks Furth-Mitte und ist Teil eines Grünzuges, der sich durch die Stadt Neuss zieht.

In den 1970er Jahren wurde der ehemalige Baggersee zu einer öffentlichen Grünanlage mit Spiel- und Grillmöglichkeiten umgebaut.



Beiträge von Lothar Schmelzer


Esso Tankstelle


Esso Tankstelle auf der Gladbacher Str. 404. Der damalige Pächter dieser Station war Theo Pannenbecker, jun. vom gleichnamigen Busbetrieb.


Ecke Bachstraße zur Brucknerstraße


Dieses Bild entstand etwa 1954 an der Ecke Bachstraße zur Brucknerstraße. Auf dem Bild sind die kleinen Schmelzers Zwillinge Jochen und Lothar.


Richtfest


Das Bild zeigt das Haus Bachstraße. 10 kurz vor dem Richtfest.


Opel Olympia


1955 kurz vor der Einschulung war das Haus fertig. Der Opel Olympia war ein Firmenfahrzeug der Mineralmühle Neuss, welches meinem Vater jederzeit zur Verfügung stand.


1955


Damals war es noch etwas staubiger! In wenigen Jahren war das Haus schwatt.

Der hohe Giebel wurde dann mit einer Farbpume + 10 Meter Rohr (EigenbauFerdinand Dreiling) besprüht.


1963


Allerdings hatte das Dach auch einen Farbauftrag. Immer etwas Winterlook!


1956 Klassenfoto


1956 Klassenfoto in der Knabenschule Weissenberg. Heute Karl-Kreiner-Schule. Lehrer Arf, ist 100% positiv zu bewerten, ein toller Mensch.


Adolf Wolfsholz, Gladbacher Str.406


Der damalige Betriebsschlosser Ferdinand Dreiling hat uns schon, viele Jahre vorher, das schrauben an unseren Mopeds beigebracht. Ein ehrbarer Neusser Handwerker.


Straßenansicht 1960


Blick von der Bachstraße in die Brucknerstraße. Damals war noch nicht, alles zugeparkt.


Klassenfoto


Klassenfoto am Theodor-Schwann-Gymnasium 1960


Pfarrer Dr. Carl Klinkhammer


1963

Was uns die Josefs Kirche an der Gladbacher Straße nicht bieten konnte fanden wir in der Bunkerkirche am Handweiser.

Dort waren im Bunkerkeller Tischtennisplatten, welche wir auch manchmal ohne Anmeldung nutzten.

Mit einem Nachschlüssel haben wir uns Zugang verschafft.

Der als RUHRKAPLAN bekannte Pfarrer Dr. Carl Klinkhammer wusste es sicher und hat es stillschweigend geduldet.

Hin und wieder hat der überaus beliebte Pfarrer auch Filmvorführungen organisiert. Da durften wir dann 10 Pfennig bezahlen und alles war gigantisch.


Gladbacher Str.326


Weihnachten 1975 am Haus Weissenberg, Gladbacher Str.326

Nach einem rauschigen "Hannen Alt" -Abend wurde der Mercedes eines Freundes noch weihnachtlich geschmückt. Die Überraschung am nächsten Tag war groß!!!


Lehrwerkstatt


Zum Abschluss der Gesellenprüfung als Werkzeugmacher in der Alfred Pierburg KG war es üblich, am Letzen Lehrwerkstatt Tag, die Werkstatt mit Zylinder auszufegen.

Der Ausbildungsmeister Werner Schulz war wie ein Vater für seine Jungs. Er wird immer ein Vorbild für seine Jungs bleiben.



Getränkehandel Kurt Maaßen


Im Getränkehandel Kurt Maaßen, mit Kühlhaus im Rückgebäude, haben wir einige Fässchen eingefangen. Auch Helmut Schniedenharn hatte dort ein Schinkenlager.


ESSO Tankstelle


Nüsser Jongs auf der ESSO Tankstelle Gladbacher Str. Der Ami-Schlitten gehörte Roland Enders - Elektro-Schweiss-Industrie. = ESI - er hat damals den Fußballer Pele eingefangen. Ganz links Theo Sievering ein Urgestein in der Gaststätte Lebioda.


Shelltankstelle


Diese Shell – Tankstelle Gladbacher,- Ecke Bataverstraße war, nach Schließung der ESSO ab ca. 1969 ein beliebter Treffpunkt, der Autonarren.

Der erste Pächter war Herr Fütterer, dann hat Rüdiger Wimmer die Station übernommen.

Die Ford “ Badewanne” gehörte dem Getränkehändler Willi Heidel. Zu diesem Zeitpunkt hatte seine Schwester Trude die Bataverklause auf der Bataverstr.70 im Rückgebäude hatte Willi Heidel seinen Getränkehandel.


Minicooper


Minicooper Freunde



Bereits in den 70er Jahren gab es in Neuss-Nord schon die ersten Minifreunde.

Auf der Shell Station an der Gladbacher Straße 400 war ein beliebter Treffpunkt.

Bei Rüdiger Wimmer durften wir, fast unbegrenzt, die Werkstatthalle nutzen und Lothar Schmelzer konnte diese Fahrzeuge komplett zerlegen und hatte für jede zöllige Schraube einen Vornamen.



Die Tanke auf der Gladbacher / Ecke Bataverstraße, war lange ein beliebter Treffpunkt in den 70ern. Im Hintergrund des silbernen BMW, ist das Gebäude Gladbacher Str. 400 erkennbar.



Wir hatten etwas mehr Kohle in der Tasche. Einige wechselten von Mini auf BMW oder Cabrio und man konnte sich nebenbei noch ein Motorrad leisten.

Der damalige Normal-Benzinpreis lag im 83 Pfennige Bereich.


Pannenbecker


Theo Pannebecker, jun (ein genialer KFZ-Meister) hatte auf der Gladbacher Straße. 404 Tankstelle und Busbetrieb. 1968 haben wir den EV.-Füssen (Eishockey) zum Spiel nach Düsseldorf abgeholt.


Siegelstempel


Hier ist der Siegelstempel das Interessante. Wir sind von dieser Schule gemeinsam “zu Fuß” zur Venloer Str. (Massion Apotheke) gelaufen.

Dann mit der Straßenbahn Linie 1 weiter zum Niedertor. (Drogerie Becker). Bald waren wir in der städtischen Badeanstalt, welche in den 1970er Jahren abgerissen wurde.


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Bereits in den 70er Jahren gab es in Neuss-Nord schon die ersten Minifreunde.

Auf der Shell Station an der Gladbacher Straße 400 war ein beliebter Treffpunkt.

Bei Rüdiger Wimmer durften wir, fast unbegrenzt, die Werkstatthalle nutzen und Lothar Schmelzer konnte diese Fahrzeuge komplett zerlegen und hatte für jede zöllige Schraube einen Vornamen.


Bereits 1966 war Selders Gärtnereibetrieb auf der Bataverstrasse stadtbekannt.

Die schönste Blüte, welche ich Paul oder Toni Selders für 60 Mark abkaufte, war diese Zündapp.



Hier fanden die wilden 70er statt.


Die baugleichen Häuser Gladbacher Strasse 228 und 230 mit bezahlbaren Kleinwohnungen waren im Freundeskreis sehr beliebt. Der damalige Besitzer Kurt Weber war immer nett und tolerant.



In weniger als 5 Minuten war man im Haus Weissenberg auf der Gladbacher Str.326.

Dort wurden einige Gläser „Hannen Alt“ gezischt.



Das Glas hat mal 40 Pfennige gekostet. Der Friseur war teurer ...



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